Stadtsportverband Bad Oeynhausen: Vorsitzender
Hans Milberg zieht ein erstes Resümee…
Bad Oeynhausen (WB). »Es hat sich einiges getan.« Hans Milberg, Vorsitzender des Stadtsportverbands Bad Oeynhausen, hat seit der Gründung vor 100 Tagen viele Gespräche geführt, um die gewünschten Ziele umzusetzen.
Von Rene Wenzel – Westfalen-Blatt
Der Kunstrasenplatzbau bleibt dabei das Thema Nummer eins im Stadtsportverband Bad Oeynhausen (SSV). Nachdem die SV Eidinghausen-Werste aus eigenen Mitteln dieses Konzept bereits umgesetzt hat, wartet Hans Milberg, Vorsitzender des SSV, noch auf den Startschuss. »Wir haben bereits viele Gespräche geführt und haben Konzepte ausgearbeitet«, sagt Milberg, der zum jetzigen Zeitpunkt eigentlich schon über die Planung eines zweiten Kunstrasenplatzes reden wollte. »Vor 22 Jahren lag das Thema zum ersten Mal auf dem Tisch. Es wurde keine Entscheidung getroffen. Das soll sich ändern«, sagt der 66-Jährige.
Favorisiert wird vom SSV der Umbau am Schulzentrum Süd. Dort befinden sich zum jetzigen Zeitpunkt ein Rasenplatz, ein Aschenplatz sowie ein Tartanplatz. »Die obere Schicht vom Aschenplatz muss abgetragen werden. Darauf soll dann ein Kunstrasenbelag kommen.
Der Tartanplatz, der derzeit gar nicht genutzt wird, soll in ein Kleinspielfeld aus Kunstrasen umgewandelt werden«, berichtet Milberg. Der Rasenplatz soll beim geplanten Projekt bestehen bleiben.
Doch die Stadt Bad Oeynhausen macht sich für eine andere Variante stark. Bereits bei der Gründung des SSV wurde ein Plan vorgestellt – für das Stadion an der Mindener Straße. Neben dem Rasenplatz soll dort noch ein Kunstrasenplatz entstehen. Für Hans Milberg eine Lösung, die nur an zweiter Stelle steht. »Das Projekt würde rund zweieinhalb Million Euro kosten. Unsere Variante wäre ungefähr 500.000 Euro billiger«, sagt Milberg, der an der Mindener Straße den Rasenplatz, die Tribüne und auch die Umkleidekabinen auf Vordermann bringen will. »Selbst Gerd Müller wollte sich damals dort nicht umziehen. Auch die Grünfläche gleicht eher einem Golfplatz mit mehr als 18 Löchern. Es ist absolut nicht vorzeigbar«, meint Milberg.
Die gesparten 500 000 Euro würde der erste Vorsitzende lieber in andere Projekte investieren.
»Wir spüren Rückenwind«
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04.08.2013 22:29