Aktuelles

 

Stadtmeister im Blutspenden

Anpfiff zur Blutspende in der Sparkassen-Arena des FC Bad Oeynhausen e.V. (v.l.n.r.): Dr. Attila Mandl und Prof. Dr. Cornelius Knabbe vom Uni.Blutspendedienst OWL, Vorstandvorsitzender Stadtsportverband Hans Milberg, Vorsitzender des FC Bad Oeynhausen Dirk Göhner, Vorstandsmitglied der Sparkasse Bad Oeynhausen-Porta Westfalica Markus Krawietz und Vorstandsmitglied Stadtsportverband Wolfgang Feierabend.

Foto: Kerstin Klughardt

Stadtmeister im Blutspenden

Über 15.000 Blutspenden täglich benötigen Deutschlands Patienten. Damit es nicht zu Engpässen in der Versorgung von Patientinnen und Patienten kommt, sind das Herz-und Diabeteszentrum NRW (HDZ NRW) und viele Kliniken in ganz OWL auf die Bereitschaft der Bevölkerung, Blut zu spenden, entscheidend angewiesen. Um neue Blutspender zu gewinnen und Stammspender zu aktivieren, sucht der Stadtsportverband Bad Oeynhausen e. V. gemeinsam mit dem Uni.Blutspendedienst OWL im Zeitraum vom 1. Juni bis 31. August 2022 unter den Fußballvereinen in Bad Oeynhausen den „Stadtmeister im Blutspenden 2022“. „Im letzten Jahr hatten wir einen deutlichen Rückgang an Vollblutspenden, jedoch ist der Blutbedarf in der Region OWL unverändert hoch. Deswegen haben wir uns sehr über die Idee des Stadtsportverbandes gefreut und hoffen, dass die Aktion ein Volltreffer wird“, so Prof. Dr. Cornelius Knabbe, Direktor des Instituts für Laboratoriums- und Transfusionsmedizin am HDZ NRW und Leiter des Uni.Blutspendedienst OWL. Egal, ob Erstspender oder schon Stammspender, alle volljährigen fit & aktiven Vereinsmitglieder der Bad Oeynhausener Fußballmannschaften können bei der Aktion mitmachen: Einfach Ärmel hochkrempeln, Vollblut an einem der fünf Standorte des Uni.Blutspendedienst OWL spenden und neben der Aufwandsentschädigung auch noch einen Stempel kassieren. Denn der Verein mit den fleißigsten Blutspendern und somit den meisten Stempeln, wird „Stadtmeister im Blutspenden“ und darf sich auch noch über einen hochkarätigen Preis für seinen Verein freuen. Die Idee zu diesem Projekt kam dem Stadtsportverband durch erfolgreiche ähnliche Aktionen in ganz Deutschland und wird nun erstmalig in Ostwestfalen-Lippe stattfinden. „Wir möchten zeigen, dass unsere Fußballvereine in Bad Oeynhausen an einem Strang ziehen und gemeinsam viel bewirken können“, so Hans Milberg, Vorstandvorsitzender des Stadtsportverbands. Um einen weiteren Anreiz zu schaffen und da Sportler bei Wettkämpfen und Meisterschaften in der Regel Trophäen und Auszeichnungen erhalten, unterstützt die Sparkasse Bad Oeynhausen-Porta Westfalica und der Fußball-Bundesligist DSC Arminia 2 Bielefeld die Aktion. „Als Sparkasse fühlen wir uns dem gesellschaftlichen Engagement für die Region verpflichtet. Daher unterstützen wir sehr gerne das neue Projekt und hoffen, gemeinsam viele Menschen zum Blutspenden bewegen zu können. Denn wer Blut spendet, rettet Leben und beweist damit Fairplay für unsere Region“, freut sich Matthias Paschke, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Bad Oeynhausen – Porta Westfalica auf die Premiere der Blutspende-Stadtmeisterschaft.  


Stadtsportverband: Die Delegierten der Mitgliedsvereine haben einen neuen Vorstand und einen neuen Beirat gewählt.

Vorstandsmitglieder mit Bürgermeister (2.v.r.)

Der neu gewählten Vorstand mit Bürgermeister. Von links das neue Vorstandsmitglied Jan Schmale, Michael Grützkowski, Wolfgang Feierabend, Alexander Körtner, Hans Milberg, Bürgermeister Lars Bökenkröger und Stefan Redeker.


Wolfgang Döbber

Bad Oeynhausen. In seinem zeitlosen Generationsklassiker sang Udo Jürgens: „Mit 66 Jahren ist noch lang noch nicht Schluss…“. Das gilt erst recht für Hans Milberg, der mit fitten 75 Jahren noch zwei Jahre als Vorsitzender des Stadtsportverbands Bad Oeynhausen (SSV) dranhängt, mit 77 ist für ihn aber in zwei Jahren definitiv Schluss. Dann werde ein Generationswechsel eingeläutet.

Bei der Delegiertenkonferenz mit Wahlen im Bürgerhaus in Rehme wurde der Kernvorstand bestätigt, neben Milberg geht Wolfgang Feierabend als einer der beiden Stellvertreter ins Rennen bis 2023. Rainer Müller-Held (TuS Lohe) beendete sein Mandat als zweiter Stellvertreter. Ihn ersetzt Jan Schmale, der aus dem Beirat aufrückt, und jene neue Generation abbilden könnte, die eines Tages vielleicht noch mehr Verantwortung trägt.

Ihr Mandat beendet hat die bisherige Schriftführerin Ute Kraft, für sie wurde Detlef Fürste neu in den Vorstand gewählt. Als Kassierer wurde Stefan Redeker im Amt bestätigt, Michael Grützkowski ist weiterhin für „Jugend und Integration“ zuständig.

Als Gast hatte der SSV den Bürgermeister Lars Bökenkröger eingeladen, der auf die gute Zusammenarbeit zwischen Stadt und SSV verwies, diese weiterhin fortsetzen möchte. Milberg sagte offen: „Mit Lars Bökenkröger an der Spitze habe ich den Eindruck, dass langsam mehr passiert. Wer ihn kennt, weiß, dass er stets ein offenes Ohr für die Belange unserer Sportverein hat.“ Bökenkröger verwies in seinen Grußworten auf die positive Entwicklung in den beiden Sportzentren Nord und Süd, die Fortschritte beim Projekt „Sportplatz Kommune“. Dieses Projekt war für Hans Milberg ein „ausgesprochener Renner“: der Sport in den 2. Klassen der Grundschulen. Begleitet wurde dieses Projekt von Niels Pfannenschmidt, Geschäftsführer des Präventionszentrums Ostwestfalen-Lippe, sowie von Wolfgang Feierabend und Michael Grützkowski aus dem SSV-Vorstand sowie Jan Herrendörfer vom Sportamt.“

Milberg, das wurde aus seiner Rede deutlich, wird auch weiterhin als umtriebiger, entschlossener und gut vernetzter Mittler und Macher zwischen der Verwaltung, der Politik und den Vereinen seine Energie einsetzen, um aus der Kurstadt eine modere Sportstadt zu machen. Dank seiner moderierenden Art und seinen top Verbindungen hatte er es in der Vergangenheit immer wieder geschafft, einzigartige Sportveranstaltungen in die Kurstadt zu locken, so wie das Fußballspiel der Blinden-Nationalmannschaft. Er steht für sein Wort: „Wir stehen im regelmäßigen Austausch mit dem Sportamt, insbesondere mit dem Beigeordneten Stefan Tödtmann, der für unsere Belange stets ein offenes Ohr hat. Ich sage es klar und deutlich: Wir lassen, liebe Vereine, niemals locker. Unsere Vereine, um es einmal politisch auszudrücken, betrachten wir als Koalitionspartner.“

Als Schwerpunkt der kommenden Monate betrachtet Milberg die „Begleitung der Bau- und Umbau-Maßnahmen wie zum Beispiel das Hallenbad sowie der beiden Sportzentren Nord und Süd“. Im Schulzentrum Nord könne der Trainingsbetrieb bereits Mitte November aufgenommen werden. Für die Maßnahme Schulsportzentrum Süd seien die europaweiten Ausschreibungen der Planungsleistungen in Vorbereitung. Sie beinhalteten die Ausschreibung, die Sanierung des Sportzentrums ebenso wie den Bau der Freilufthalle unter anderem für den Rollschuhsport und ein neues Umkleidegebäude.

Am Ende seiner Ausführungen betonte Milberg erneut, dass der SSV BO acht Jahre nach seiner Wiedergründung zwar „mitreden und seine Meinung äußern dürfe, aber nicht abstimmen.“ In den Städten Herford und Rahden sei dies möglich. Dieses Ziel, der Stimme im Rat, das wäre bis zu seinem 77. Lebensjahr ein ganz großer Wunsch. Sie werden nicht locker lassen.


Fitte und kluge Köpfe: Tino Müller aus dem Sportamt der Stadtverwaltung, Nils Pfannenschmidt (Projektleitung) sowie die Beiratsmitglieder Dirk Göhner, Michaela Tsiamitros, Volker Brinkmann, Alexandra Vogt und das neue Beiratsmitglied Detlef Fürste.
Fotos (2): Wolfgang Döbber



Coronaschutzverordnung NRW (Stand: 13.1.2022)

Ab 13. Januar 2022 Sport drinnen ohne Test für Geboosterte

Das Land NRW hat erneut Änderungen der Corona-Schutzverordnung beschlossen, die auch den Sport in Innenräumen betreffen.

Künftig gilt, dass Geboosterte oder Genesene keinen aktuellen Negativtest mehr vorlegen müssen. Bei der Booster-Impfung gilt die Ausnahme von der Testpflicht ab Erhalt der Impfung.

Alle Regeln, den genauen Wortlaut der Coronaschutzverordnung sowie Antworten auf häufig gestellte Fragen finden Sie unter: https://land.nrw/corona

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Delegiertenversammlung 2020

Nachdem die Delegiertenversammlung des Stadtsportverbandes Bad Oeynhausen zum ursprünglichen Termin im Juni aufgrund der coronabedingten Einschränkungen nicht stattfinden konnte, wurde sie am 20.10.2020 coronakonform nachgeholt.

Der „Rote Saal“ im Johanniter-Mehrgenerationenhaus Bad Oeynhausen bot coronakonform genügend Platz für alle 23 Teilnehmer/innen. Vielen Dank an Frau Kern als Vertreterin der gastgebenden Johanniter-Unfall-Hilfe e.V.

Neben den Vorstands- und Beiratsmitgliedern und den Delegierten der Mitgliedsvereine des SSV wohnten auch Oliver Thamm als Vorsitzender des Sportausschusses, sowie Stefan Tödtmann und Jan-Hagen Herrendörfer als Vertreter der Verwaltung, der Versammlung bei.

Tagesordnungspunkte waren neben dem obligatorischen Bericht des 1. Vorsitzenden Hans Milberg und dem Kassenbericht von Schatzmeister Stefan Redeker zum Geschäftsjahr, auch Informationen zu den Förderprojekten „Moderne Sportstätten 2022“ und „Sportplatz Kommune“ (Berichterstatter: Wolfgang Feierabend/Jan-Hagen Herrendörfer).

Zusätzlich gab Stefan Tödtmann ein Update zum aktuellen Stand des Sportstättenentwicklungsplanes.

Da im Vorfeld keine Anträge an den Vorstand herangetragen wurden und es auch zum Punkt „Verschiedenes“ keine Wortmeldungen mehr gab, schloss Hans Milberg mit den Worten: „Es bleibt spannend, was die (nahe) Zukunft (mit Corona) dem Sport in Bad Oeynhausen bringt. Bleiben Sie gesund!“

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Soforthilfe für Sportvereine

14. August 2020

Die Soforthilfe Sport der Landesregierung Nordrhein-Westfalen wird fortgesetzt. Die Antragsfrist wird bis zum 15. November 2020 verlängert. Insgesamt stehen für die Soforthilfe Sport zehn Millionen Euro zur Verfügung.

Die Staatskanzlei teilt mit: Die Soforthilfe Sport der Landesregierung Nordrhein-Westfalen wird fortgesetzt. Die Antragsfrist wird bis zum 15. November 2020 verlängert. Insgesamt stehen für die Soforthilfe Sport zehn Millionen Euro zur Verfügung.

„Ich freue mich, dass die Soforthilfe Sport zur Unterstützung notleidender Sportvereine fortgeführt werden kann“, sagte Andrea Milz, Staatssekretärin für Sport und Ehrenamt des Landes Nordrhein-Westfalen. „Damit stärken wir unsere Sportvereine in dieser schwierigen Zeit und geben ihnen eine Hilfe zur Existenzsicherung“, betonte Milz.

Der Landessportbund Nordrhein-Westfalen wird damit in die Lage versetzt, die ursprünglich bis zum 15. August 2020 bereitgestellten Landesmittel für notleidende Sportvereine jetzt bis zum 15. November 2020 zur Verfügung stellen.

Jetzt können auch Sportvereine, die bislang keine Billigkeitsleistungen in Anspruch nehmen mussten oder denen fortgesetzt aufgrund der nachhaltigen Folgen der Corona-Pandemie die Zahlungsunfähigkeit droht, auch in nächster Zukunft auf finanzielle Unterstützung des Landes zurückgreifen.

Bisher konnten mehr als 700 Sportvereine mit rund fünf Millionen Euro unterstützt und dadurch mit Landesmitteln vor der Zahlungsunfähigkeit bewahrt werden. Sportvereine können aus diesem Hilfsfonds Mittel bis zu 50.000 Euro erhalten. Damit sichert das Land die ehrenamtlichen Strukturen im Sport und die Existenz von Sportvereinen.

Diese Hilfe können notleidende Vereine somit ohne Unterbrechung ab dem 16. Mai 2020 bis zum 15. November 2020 über das Förderportal des Landessportbundes Nordrhein-Westfalen online beantragen – schriftliche Anträge sind nicht möglich.




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Kernziel eines immer umfangreicheren Arbeitsfeldes des Stadtsportverband (SSV) ist vorrangig die sportliche Zukunftssicherung mit möglichst vielen Vereinen aller Gruppierungen und Altersklassen der Stadt Bad Oeynhausen als Ansprechpartner gegenüber allen städtischen Gremien wie Verwaltung, Politik und Teilen der wirtschaftlichen und kulturellen Bereiche. Alles unter dem Motto: … weiterlesen


Nach den Vorstandswahlen bei der Jahreshauptversammlung des Stadtsportverbandes Bad Oeynhausen präsentieren sich (von links) Wolfgang Feierabend (stellvertretender Vorsitzender), Stefan Redeker (Schatzmeister), Ute Kraft (Schriftführerin), Bürgermeister Achim Wilmsmeier, Hans Milberg (Vorsitzender), Rainer Müller-Held (stellvertretender Vorsitzender), Michael Grützkowski (Jugend- und Integrationsbeauftragter) // Foto: Jürgen Krüger, NW Bad Oeynhausen


SSV-Vorstand wurde erneut das

Vertrauen ausgesprochen

Der Bad Oeynhausener Stadtsportverband geht mit seinem bewährten Team in die vierte Periode nach der Neugründung im April  2013. Immerhin waren 35  Vereinsvertreter aus 16 Mitgliedsvereinen zur diesjährigen Generalversammlung in die Stadtsparkasse Bad Oeynhausen gekommen, die alle einen unterhaltsamen und informativen Abend erlebten, der nach exakt 75 Minuten mit vorwiegend zufriedenen Gesichtern beendet wurde.

Zu den Gästen zählten diesmal Bürgermeister Achim Wilmsmeier und für den Sport zuständige Beigeordneter Stefan Tödtmann, wobei Tödtmann inzwischen schon zu den Stammgästen des SSV gehört, während der Bürgermeister erstmals seine Aufwartung machte.

Im Mittelpunkt des Abends standen neben den Berichten des Vorsitzenden, des Vize Wolfgang Feierabend, der zum Thema „Sportplatz Kommune“ referierte, und dem Grußwort des Bürgermeisters natürlich auch der Wahlvorgang, der nach den Berichten vollzogen wurde.

Mit Überraschungen konnte dabei nicht aufgewartet werden, denn die Versammlung lobte in vielen Sätzen die Arbeit in den letzten beiden Jahren des SSV und so war es auch keine Überraschung, dass vorwiegend mit „Wiederwahl“ abgestimmt wurde. 

Einstimmig wurde dabei der Vorsitzende Hans Milberg ebenso wieder gewählt, wie seine beiden Stellvertreter Wolfgang Feierabend und Rainer Müller-Held, denen von der Versammlung im „en Bloc“-Verfahren erneut das Vertrauen ausgesprochen wurde.

Einstimmiges Vertrauen erhielt auch der Schatzmeister Stefan Redeker, dem eine solide Kassenführung bescheinigt würde.

Alter und neuer Jugend- und Integrationsbeauftragter ist Michael Grützkowski. Der Multi-Funktionär hat gemeinsam mit dem Kollegen Feierabend in Verbindung mit Stefan Tödtmann und dem SSV-Vorsitzenden das Thema „Sportplatz Kommune“ auf den Weg gebracht, wobei sich die Stadt Bad Oeynhausen in Nordrhein-Westfalen gegen große Städte-Konkurrenz behaupten konnte und für diesen Wettbewerb den Zuschlag erhielt.

Mit Ute Kraft vom Schützenverein Werste konnte erstmals seit Neugründung die Position des Schriftführers besetzt werden. Diese Aufgabe hatten sich in der Vergangenheit Wolfgang Feierabend mit Lothar Gohmann in Personal-Union geteilt.

Lothar Gohmann, seit Neugründung im Beirat, schied ebenso aus wie Ute Röhling, die beide schon länger ihren Rückzug angekündigt hatten. 

Für sie nehmen zukünftig Alexandra Vogt vom SuS Wulferdingsen und Volker Brinkmann vom Aero-Club die Plätze ein.

Weiterhin dabei sind die Beiratsmitglieder Michaela Tsiamitros (RRC Lohe), Martina Lachtrup (VV Volmerdingsen), Dirk Göhner (FC Bad Oeynhausen), Jan Schmale (HCE Bad Oeynhausen), sowie Alexander Körtner (BSG Bad Oeynhausen).

Als neuer Kassenprüfer wurde Jürgen Demberg vom RRC Lohe gewählt, der die Nachfolge von Volker Brinkmann angetreten hat. Weiter dabei als Kassenprüfer ist Oliver Thamm, der diesmal aus dienstlichen Gründen fehlte.

Volker Brinkmann war es auch, der nach der Verlesung des Kassenberichtes die Entlastung des gesamten Vorstandes beantragte, wobei die Versammlung auch zu diesem Punkt die Zustimmung gab.

Insgesamt war es eine harmonische Versammlung, wobei eins einmal mehr deutlich wurde: In den kommenden Jahren warten noch viele große Aufgaben auf den SSV und sowohl Stadt und Sport stehen vor großen Herausforderungen.


Sportstättenbereisung im

nördlichen Bereich

Bad Oeynhausen. Die Nutzer der Bad Oeynhausener Sportplätze (Kunstrasen und Tenne), und Kleinspielfelder sowie Sportlerheimen sind mit ihren Anlagen rundum zufrieden, auch wenn gelegentlich noch Verbesserungen und verschiedentlich noch Wünsche geäußert werden. Zu diesem Ergebnis kommt der Bad Oeynhausener Sportausschuss, der am vergangenen Samstag unter der Leitung des städtischen Beigeordneten Stefan Tödtmann und  seinem Mitarbeiter Heinz Friedrich Heldt aus dem Sportamt, sowie dem zuständigen Ausschuss-Vorsitzenden Oliver Thamm den zweiten Teil der diesjährigen Sportstättenbereisung durchführte.

Nachdem vor einigen Wochen die Außensportanlagen im Südbereich der Stadt inspiziert wurden, stand diesmal der nördliche Teil mit den Anlagen der Sparkassen-Arena, Dehme, Wulferdingsen, Volmerdingsen, Werste und Eidinghausen am Schloss Ovelgönne, sowie dem Schulzentrum Nord auf dem rund vierstündigen Programm, wobei die jeweiligen Vorsitzenden oder Abteilungsleiter der Vereine dem Ausschuss gegenüber ihre Wünsche und Probleme vortragen konnten.

Aus Sicht der Vereinsvertreter macht die Rundreise und die damit verbundene Inspektion der Anlagen „sehr viel Sinn“. wie sich Jürgen Spier aus der Faustballabteilung des HV Wöhren ausdrückte. Er bemängelte allerdings, dass sich die zuständige Abteilung der Verwaltung zukünftig schon früher mit der Beschaffenheit der Sportplätze auseinander setze sollte, als erst wenige Tage vor der Saisoneröffnung, wie am Schloss Ovelgönne geschehen, aber „sonst passt alles“, ergänzte Spier.

Ähnlich sahen es auch die Vereinsvertreter des TuS Volmerdingsen (Dieter Hinzmann), vom SuS Wulferdingsen (Michael Grützkowski und Marc Osterhage), sowie Dirk Göhner (FC Bad Oeynhausen). Dirk Müller vom TuS Victoria Dehme wünscht sich zumindest für seinen Verein eine höhere Zuwendung (Pauschale) für die Sportplatzpflege, während die Vertreter der SV Eidinghausen-Werste (Alex Hafner und Pierre Sander) auf die in die Jahre gekommene Bodenbeschaffenheit des Werster Rasen-Nebenspielfeldes hingewiesen hat. Erste Vorschläge zur Verbesserung kamen dazu auch unverzüglich vom Rats- und Ausschuss-Mitglied Rainer Müller-Held, wie diese Probleme beseitigt werden können. Gemeinsam wird man dieses Thema weiter verfolgen.

„Die Sportstättenbereisung hat wieder einmal gezeigt, wie wichtig solche Maßnahmen sind, damit sich auch im zuständigen Fachausschuss alle Mitglieder einen Überblick über unsere Sportstätten machen können“, meinte Oliver Thamm, der dem Ausschuss Sport vorsteht und auch zukünftig Besuche und Besichtigungen der Plätze und Sportlerheime für richtig und empfehlenswert hält.

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Vergabe von Hallenterminen…

… an Wochenenden für die Meisterschaftssaison 2019/2020.

Das Schreiben der Verwaltung finden Sie … hier 





Achim Wilmsmeier (v.l), Hans Milberg, Wolfgang Feierabend, Stefan Tödtmann, Michael Grützkowski

Sportplatz Kommune

Die Stadt Bad Oeynhausen und der Stadtsportverband haben den Zuschlag für ein Projekt im Rahmen des landesweiten Programms „Sportplatz Kommune“ bekommen. Eine unabhängige Jury des LSB und der Staatskanzlei von NRW sahen die Bewerbung aus Bad Oeynhausen als förderungswürdig an. Insgesamt fließen dadurch in diesem und im kommenden Jahr 24.000 Euro an Fördermitteln.

Weiter…


Von links: Bad Oeynhausens Bürgermeister Achim Wilmsmeier, SSV-Vorsitzender Hans Milberg, Mona Gresförder und Almuth Mönnich (beide Kreissportbund), sowie der städtische Beigeordnete Stefan Tödtmann.

Bunt und vielfältig – Neue Kindersportbroschüre bildet breit gefächertes Sportangebot in Bad Oeynhausen ab

»Was meinen Sie, wie viele Sportangebote für Kinder im Alter von bis zu sechs Jahren gibt es in Bad Oeynhausen?« Mit einer Frage eröffnet Almut Mönnich die Präsentation der neuen Kindersportbroschüre für Bad Oeynhausen.

Bürgermeister Achim Wilmsmeier muss genauso raten wie Beigeordneter Stefan Tödtmann und Stadtsportverbands-Vorsitzender Hans Milberg. Wilmsmeier schätzt 30 Angebote, Tödtmann 25 und Milberg sortiert sich »irgendwo in der Mitte« ein. Und damit liegen sie sehr gut. »Es sind 28 Sportangebote«, löst die Diplom-Sportwissenschaftlerin das Eingangsrätsel auf.

»Kinder und Bewegung ist immer eine wichtige Sache, die es gilt zu fördern. Und das kann man mit einer Broschüre gut machen«, sagt Wilmsmeier. Passend zur Vorweihnachtszeit bringt Almut Mönnich vom Kreissportbund Minden-Lübbecke den Inhalt des neuen Hefts so auf den Punkt: »Die Kindersportbroschüre ist eine Zusammenfassung der Geschenke, die uns die Bad Oeynhausener Sportvereine machen. Es ist der Versuch, alle Angebote für Kinder in einem Alter von bis zu zwölf Jahren in einer Publikation zusammenzufassen.« Weiter


Einbau Transponder und Einführung von „Pflege-Tagebüchern“ 

Die Sportanlagen in den Bad Oeynhausener Schulzentren Nord und Süd (Turnhallen und Außensportanlagen)
werden ab Oktober (nach den Herbstferien) mit Transponderschlössern ausgestattet.

Die Ausgabe der Transponder an die Sportvereine, die diese Anlagen regelmäßig nutzen,
erfolgt schrittweise und wird Ende Oktober abgeschlossen sein. Damit ist es
den Vereinen möglich, die Sportanlagen selbstständig zu den ihnen
zugewiesenen Trainings- und Spielzeiten zu öffnen und zu schließen. Die Hallen und
Platzwarte betreuen die Anlagen während der Benutzung durch Vereine
weiterhin, wobei hier der Schwerpunkt der Tätigkeit im wesentlichen Kontroll-Aufsichtsfunktionen
und durchzuführende Arbeiten auf den Sportanlagen umfasst.
Verbunden mit der Einführung der Transponder haben alle Vereine ihre
Belegungen einschließlich festgestellter Mängel in einem Sportanlagenbelegungsheft
einzutragen, welches von den Hallenwarten regelmäßig kontrolliert wird. Ziel
dieser Maßnahme ist es, vorhandene Mängel unmittelbar zu erfassen und zeitnah
zu beseitigen. Gleichzeitig soll die Achtsamkeit der Vereine im Zusammenhang mit der Nutzung erhöht werden.

In der Kreissporthalle Bad Oeynhausen an der Porta Straße wurde ein sogenanntes „Pflege-Tagebuch“ schon vor zwei Jahren mehr oder weniger erfolgreich eingeführt.


Jahreshauptversammlung beim Stadtsportverband

Eine Jahres- oder Delegiertenversammlung ohne Neu-Wahlen muss nicht immer von großer Langeweile geprägt sein. Dies wurde einmal mehr auf der Delegiertenversammlung unseres Verbandes deutlich. Lediglich ein neuer Kassenprüfer wurde am 5. Juni in den Räumen der Sparkasse Bad Oeynhausen-Porta-Westfalica gesucht, nachdem die zwei Jahre für unseren bewährten Kassenprüfer Jürgen Demberg (RRC Lohe) in diesem Jahr abgelaufen waren. Ein neuer Kassenprüfer und Nachfolger wurde schnell gefunden, denn auf Vorschlag von Vize Rainer Müller-Held wurde Oliver Thamm von der Versammlung einstimmig gewählt.

Thamm, neben unserem städtischen Beigeordneten Stefan Tödtmann, sowie dem KSB-Geschäftsführer Helmut Schemmann einer der Ehrengäste des Abends, nahm die Wahl gerne an, obwohl er als Kommunalpolitiker, Vorsitzender im Sportausschuss, sowie als Berufspolizist kaum noch freie Zeit für andere Aufgaben hat.

Im Mittelpunkt des Abends standen neben den Berichten des Vorsitzenden Hans Milberg, des Vize Rainer Müller-Held, sowie des Schatzmeisters Stefan Redeker der Vortrag des LSB-Finanzberaters Winfried Pickler, der eigens aus Iserlohn zum Vortrag zum Thema „Grundlagen der Gemeinnützigkeit“ angereist war und dabei noch in aller Kürze zum gerade aktuellen Thema „Datenschutz“ ein paar Informationen übermittelte. Geheimnisse konnte er dabei nicht preisgeben. Nur so viel, dass es zu allen Themen auch Lösungen gibt und im Zweifel immer ein Steuerfachmann aufgesucht werden sollte. Geld zu horten ist ebenso kein Geschäftsmodell, wie zu viel ausgeben, meinte Winfried Pickler zum Abschluss seiner Ausführung und hatte dabei auch einige Beispiele parat.

„Die Kasse stimmt“, berichtete Schatzmeister Stefan Redeker und Kassenprüfer Volker Brinkmann bescheinigte eine solide und ordentliche Kassenführung, der dann auch die Frage nach der Vorstands-Entlastung stellte, die dann von der Versammlung bis auf eine Enthaltung ein klares Ergebnis brachte. Immerhin erfreulich: der SSV hat im vergangenen Rechnungsjahr etwas mehr eingenommen als ausgegeben.

Der Vorsitzende erwähnte in seiner etwa halbstündigen Rede einmal mehr die Bedeutung des SSV, dessen sich alle Vereine auch bewusst sein sollten.

Der SSV konnte im abgelaufenen Jahr wieder aktiv ins sportliche Geschehen eingreifen, war bei vielen Entscheidungen im Rathaus und verschiedenen Veranstaltungen dabei, hofft zukünftig auf eine Erhöhung seiner Personenzahl im Sportausschuss und endlich neben dem Sitz im Ausschuss auch auf das Stimmrecht, das bisher noch nicht durchzusetzen war.

Zahlreiche Projekte gehören in den kommenden Jahren zu den Hauptaufgaben des Verbandes. So sollen verschiedene Projekte umgesetzt werden. Zunächst in einem Sport-Stätten-Entwicklungsplan bis 2030, darin enthalten sind die Überarbeitung der Schulzentren Nord und Süd, sowie die Umwandlung des Sielparks in einen Sportpark.

Sehr gut funktioniert inzwischen auch die Zusammenarbeit mit Politik und Verwaltung. Hier befindet man sich auf einem guten und zukunftsorientierten Weg, zumal auch der Bürgermeister jederzeit ein offenes Ohr für die sportlichen Belange hat.

Nach rund zwei Stunden wurde die Versammlung mit den Worten beendet, dass die Stadt Bad Oeynhausen endlich auf einem guten Weg zu einer Sportstadt Bad Oeynhausen ist.

Erfreulicher Abschluss: mit dem Tennis-Club Rot-Weiß konnte am Mittwoch der 36. Verein aufgenommen werden. Ein Wert, der sich mehr als sehen lassen kann. Der Rot-Weiß-Vorsitzende Meike Backs überbrachte höchstpersönlich die Nachricht. Inzwischen lassen sich rund 12.000 Menschen im Stadtsportverband vertreten. Damit ist der SSV die größte Organisation in unserer Stadt.


Delegation besucht DSC Arminia Bielefeld

Im Rahmen der Städtepartnerschaft zwischen der Stadt Bad Oeynhausen und dem DSC Arminia Bielefeld war eine Delegation aus den Bereichen Wirtschaft, Politik und Sport für ein paar Stunden Gast des Bielefelder Zweit-Bundesligisten. Maxine Birker, Kevin Pamann (beide aus der Marketingabteilung) und Torben Rietschel (Abteilung Veranstaltung) konnten den Gästen aus Bad Oeynhausen einen Einblick vor- und hinter den Kulissen der früheren „Alm“ und heutigen Schüco-Arena vermitteln, die seit einigen Jahren nach Um- und Ausbau ein Zuschauer- Fassungsvermögen von rund 26.500 Besucher anbietet.

Nach einem rund halbstündigen Einführungsvortrag von Kevin Pahmann, der u.a. noch einmal über das Zustandekommen der Städte-Partnerschaft referierte und den Hinweis auf weitere Möglichkeiten auf eine weitere und dauerhafte Partnerschaft gab und dabei den Slogan „Wir sind Ostwestfalen“ in den Mittelpunkt stellte.

Besonders wurden dabei die Bereiche Städte- und Schulpartnerschaften, soziales Engagement, Vorteile einer Mitgliedschaft bzw. Werbemöglichkeiten und Sponsoren-Engagement angesprochen.

Fehlen durfte dabei auch nicht ein Blick in die Katakomben – dem „Allerheiligsten“ eines Stadions, nämlich den Bereich der Umkleiden, der Räumlichkeiten für Schiedsrichter, Doping- Elektronikräume, sowie Presse-Arbeitsraum. Außerdem wurde noch das „MaFa“-Arminia-Museum besichtigt, das im Tribünentrakt untergebracht ist.  Zum Abschluss gab es für alle Teilnehmer noch einen Augenschmaus, nämlich einen Blick vom Dachgeschoss der Arena über die Stadt Bielefeld, womit das Programm neben abschließenden Kalt-Getränken und einer heißen Currywurst noch kulinarisch abgerundet wurde.

Einmal mehr zeigte sich die Bad Oeynhausener Delegation um Bürgermeister Achim Wilmsmeier und dem Beigeordneten Stefan Tödtmann sehr beeindruckt.

Neben den beiden städtischen Verwaltungsbeamten waren noch dabei: aus dem Schulbereich Heiner Kuhr (Immanuel Kant-Gymnasium), Dirk Rahlmeyer (Leiter Gesamtschule), sowie aus dem Wirtschaftsbereich Jörg Kemminer, Carsten Rosenberg und Volker Nolting, der Sportausschuss-Vorsitzende Oliver Thamm, sowie die Delegation aus dem Stadtsportverband um Dirk Göhner (Beisitzer SSV, Vorsitzender des FC Bad Oeynhausen), Wolfgang Feierabend, Stefan Redeker, Michael Grützkowski (Fußball-Kreisjugendausschuss Minden) und Hans Milberg, der als ehemaliger Pressesprecher des DSC Arminia an seine ehemalige Wirkungsstätte zurück kam.

Die weiteren Vereinbarungen zwischen Bad Oeynhausen und Arminia Bielefeld sehen so aus, dass in naher Zukunft auf beiden Seiten sowohl in sportlichen-, wirtschaftlichen und auch in schulischen Bereichen neue Projekte angeschoben werden sollen, wobei Einzelheiten noch nicht festgelegt wurden.

Insgesamt bestehen in Ostwestfalen mit Arminia Bielefeld inzwischen 25 Städte-Partnerschaften, dabei ist Bad Oeynhausen mit der Nummer 22 eingetragen.


Datenschutz

Zur Erfüllung der Zwecke und Aufgaben des Vereins werden unter Beachtung der Vorgaben der EU-Datenschutz-Grundverordnung (DS-GVO) und des Bundesdatenschutzgesetzes (BDSG) personenbezogene Daten über persönliche und sachliche Verhältnisse der Mitglieder im Verein verarbeitet.

Weitere Informationen finden Sie hier…Informationspflichten


Der Stadtsportverband gratuliert zur Einweihung
des FCO-Vereinsheims

Nicht mit leeren Händen kam die Abordnung des Stadtsportverbandes zu offiziellen Einweihung des Clubhauses in der Sparkassen-Arena. Wolfgang Feierabend überbrachte dabei in seiner Eigenschaft als stellvertretender Vorsitzender  einerseits die Grüße des SSV, zum anderen übergab er dem FCO-Vorsitzenden Dirk Göhner als Hausherr ein Netz mit drei Jugendfußbällen. „Die können wir bestens gebrauchen“, reagierte Göhner auf die Spielbälle.

Neben dem „Vize“ Wolfgang Feierabend vertraten auch der Jugend- und Integrationsbeauftragte Michael Grützkowski und Vorsitzender Hans Milberg den Stadtsportverband bei der mehrstündigen Veranstaltung, die von allen Beteiligten als überaus gelungen angesehen wurde. Neben den Grußworten von Helke Nolte-Ernsting, der stellvertretenden Bürgermeisterin, die den verhinderten Bürgermeister Achim Wilmsmeier vertrat, sowie des Bad Oeynhausener Ehrenbürgers Prof. Dr. Dr. Reiner Körfer, der voller Bewunderung war und ein mögliches Freundschaftsspiel seiner Borussen aus Mönchengladbach in Bad Oeynhausen in Aussicht stellte, führte der SSV-Vorsitzende Hans Milberg ein rund 20-Minuten-Interview mit FCO-Cheftrainer Holm Windmann und Ingo Mühring, dem Vorsitzenden des FCO-Förderkreises, wobei es in erster Linie um die Arbeit und Aufgaben eines Förderkreises und die Vereinsziele ging. Dabei wurde einmal mehr deutlich, dass der FCO recht kurzfristig wieder den Aufstieg in die Landesliga anpeilt, aber die Nachwuchsarbeit dabei auch zukünftig ein ganz wichtiges Element darstellt.

Abgerundet wurde der Nachmittag mit dem Punktespiel der ersten Mannschaft gegen den SC Enger, das der Gastgeber nach einer starken zweiten Halbzeit mit 4:1 gewinnen konnte und nach diesem Sieg wieder etwas näher an die Tabellenspitze heranrücken konnte.

 


Stadtrat bringt den Hallenbad-Bau auf den Weg

Eine klare Mehrheit brachte die Abstimmung zum Thema Hallenbad-Bau im Bad Oeynhausener Stadtrat.

Nachdem sich schon im Sportausschuss vor einigen Wochen die Mehrheit für den Bau eines Sport-Hallenbades im Bereich Siel ausgesprochen hat, stimmte nun auch der Stadtrat dafür. Mit 28 Ja-Stimmen, sieben Nein-Stimmen bei sechs Enthaltungen kann nun endgültig mit der Planung begonnen werden. „Viele Jahre wurde darüber diskutiert, endlich hat es geklappt“, freute sich auch der Sportausschuss-Vorsitzende Oliver Thamm über die getroffene Entscheidung. Vereins- und Schulschwimmen sollen damit weiter gefördert werden. Die Bad Oeynhausener „schwimmorientierten“ Vereine wie SVO, DLRG oder BSG etc. sind mit dieser Lösung mehr als einverstanden.


 

Klare Mehrheit für den Hallenbad-Bau im Siel

Lange Zeit schienen die Positionen ungeklärt zu sein, denn bis zum „Anpfiff“ der Sportausschuss-Sondersitzung am 21. September mit dem einzigen Tagesordnungspunkt „Errichtung eine Sporthallenbades Standort Sielbad“, war längst nicht abzusehen, wie der Ausgang sein wird. Bekanntlich hatte sich der Stadtsportverband schon vor einiger Zeit auf einen kompletten Neubau festgelegt, exakt nach den Vorgaben und der Grundlage der Machbarkeitsstudie des Gütersloher Büros „Constrata“ und dies auch öffentlich gemacht, was zu großen Teilen in den politischen Gremien und der Öffentlichkeit auch eine überwiegende Zustimmung fand. Versuche einzelner Gruppierungen, den Bau aufzuschieben und eine neue Studie in Auftrag zu geben, scheiterten am vergangenen Donnerstag im Veranstaltungsraum der Stadtwerke an der Weserstraße. Dabei machte der Stadtsportverbands-Vorsitzende noch einmal deutlich, dass lange genug diskutiert wurde und endlich im Interesse der zahlreichen Bad Oeynhausener Schwimmer/innen zu einem für sie positiven Ergebnis zu kommen, zumal im Vorfeld vieler Gespräche auch die Schwimmvereine mit dem Vorschlag – dem Gütersloher Muster folgend – „leben“ können.

Bei 14 Ja-Stimmen, zwei Enthaltungen und drei Ablehnungen wurde schließlich dem Antrag der Verwaltung stattgegeben, womit die Entscheidung nur noch durch den Rat gehen muss, bevor man aktiv in den Handlungsbereich gehen kann. Mit der Errichtung des Sport-Hallenbades ist der erste Schritt für den vom Stadtsportverband erarbeiteten Plan zur Errichtung eines Siel-Sportparks gemacht worden.


Der Stadtsportverband empfiehlt neues Hallenbad am Standort des Freibades Siel

Der Stadtsportverband Bad Oeynhausen spricht sich in für den Bau eines Hallenbades am Standort Siel auf der Grundlage der Machbarkeitsstudie sowie des Raumprogramms des Bielefelder Planungsbüros Constrata aus und empfiehlt dem Rat ebenso zu beschließen.

In den vergangenen Wochen hat es zahlreiche Vorschläge gegeben. Einerseits von den politischen Gremien, andererseits auch aus der Bevölkerung, die in der Vergangenheit ausführlich vorgestellt und diskutiert wurden. Vom „einfachen“ Hallenbad über Kombi-oder Hybrid-Bad bis hin zu einem Spaß-Bad landete alles auf den Tischen und nun soll in den kommenden Wochen die endgültige Entscheidung getroffen werden, wie das „Bad“ aussehen soll.
Obwohl die Meinungen im SSV-Vorstand auch hier ambivalent sind, ist der Stadtsportverband ein Befürworter eines reinen Sport-Hallenbades, wobei die Synergien (Umkleide, Kasse, Sanitäranlagen, Technik, Verwaltung bzw. Personal und mit Einschränkung auch eine Gastronomie wie Kiosk etc.) durch den Betrieb beider Einrichtungen (Frei- und Hallenbad) zu nutzen sind. Eine gleichzeitige Öffnung beider Einrichtungen ist aus Kostengründen nicht zu empfehlen, möglich muss aber auch eine Öffnung des Hallenbades in den Sommermonaten bei sogenanntem „Schlechtwetter“ sein. Unsere Vorstellungen gehen dahin, dass eine ca. 20-prozentige Reduzierung der jährlichen Betriebskostenzuschüsse bei Personal- und Betriebskosten einkalkuliert werden kann. Auf gar keinen Fall soll und darf das zukünftige Hallenbad in Konkurrenz der Bali-Therme stehen, wobei der Badegast natürlich allein entscheiden wird, in welchem der beiden Bäder der Schwimmsport ausgeübt wird. Auch unser Angebots- und Raumprogramm sieht ein 25 mal 12 Meter Schwimmbecken bei einer Wassertiefe von 90 bis 180 cm bei einem behindertengerechten Zugang vor. Insgesamt fünf Startblöcke sind vorgesehen und ein Hubboden nur für das Lehrschwimmbecken.

Das Hallenbad, wie es im Ausschuss vorgestellt, sieht allerdings keine zusätzliche Attraktion für Kinder vor, wobei über das Thema „Wasserrutsche“ sicherlich noch einmal nachgedacht werden muss, ohne aber den vorgegebenen Zeitplan außer Kraft zu setzen. Möglich wäre hier vielleicht eine Nachrüstung nach einer Anlaufzeit, wobei heute noch keine konkreten Angaben zu Umsatz- und Besucherzahlen machen kann.
Weitere Angebote für Familien mit Kindern würden die Umsätze sicherlich steigen lassen und möglicherweise zu einer weiteren Verbesserung der Einnahmen beitragen, andererseits würden sie auch immense Mehrkosten darstellen.
Bekanntlich gibt es in Bad Oeynhausen inzwischen nicht nur Befürworter für den Bau eines Hallenbades. Aus Sicht der Kritiker wird ein Neubau im Vergleich zu einem Kombi-Bad als „zu teuer“ angesehen.
Die meisten Bad Oeynhausener Parlamentarier haben sich ohnehin schon festgelegt. Am Hallenbad wird nicht mehr gerüttelt, heißt es fast übereinstimmend aus Kreisen der Politik, dem sich aus rein sportlichen Gründen auch der Stadtsportverband anschließen wird.

Während die politischen Kräfte in der kommenden noch einmal in Klausur gehen wollen, steht eins heute schon fest: am 21. September wird die „geistige Grundsteinlegung“ für den Hallenbad-Neubau im Siel stattfinden, was aus unser Sicht ein erster Schritt für die Errichtung eines „Sportparks im Siel“ angesehen werden kann, den sich der Stadtsportverband als eins seiner zukünftigen Ziele auf die Fahnen geheftet hat. Bleibt zu hoffen, dass die Entscheider zu einem Ergebnis kommen und das Projekt nicht auf den Sankt Nimmerleinstag verschieben.

Weitere Informationen finden Sie hier …Hallenbad im Siel-v3


Stellvertretender Vorsitzender feiert runden Geburtstag

Seinen runden Geburtstag wollte er nicht unbedingt in Bad Oeynhausen begehen, diesmal hatte er die niederbayerische Kreisstadt Passau ausgesucht. Dahin musste aber nicht der geschäftsführende Vorstand des Stadtsportverbandes fahren, der besuchte sein Vorstandsmitglied zu Beginn dieser Woche in seinem Haus auf der Lohe. Ohne großes Aufsehen beging Rainer Müller-Held in den letzten Juli-Tagen seinen 70. Geburtstag. Seine Vorstandskollegen Wolfgang Feierabend, Lothar Gohmann und Hans Milberg beehrten den Jubilar ein paar Tage nach einem Geburtstag mit Worten und einem guten Tropfen und natürlich ging es dabei auch um das Thema Sport in Bad Oeynhausen.


SSV-Vorstand besichtigt marode Rollschuh-/ Skaterbahn

Der SSV-Vorstand machte sich im Anschluss seiner Vorstandssitzung im Clubhaus des Schwimm-Vereins im Sielbad auch ein Bild vom derzeitigen Zustand der maroden Rollschuhbahn und Skateranlage, wobei das Ergebnis einhellig war: „hier muss unbedingt was getan werden“, hieß es von allen Seiten. Nicht nur die Rollschuhbahn ist marode, auch die Zuwegung befindet sich in einem „baufälligen“ Zustand, der besonders für Fahrradfahrer und Fußgänger viel Gefahr bedeutet.


In der letzten Sportausschuss-Sitzung (13.7.17) wurde die Machbarkeitsstudie für das Hallenbad im Siel vorgestellt. Hier die Präsentation…

                     Hallenbad im Siel


Das Sportamt hat die Situation der Sportplätze aus wirtschaftlicher und sportlicher Hinsicht durchleuchtet. Die Bestandsaufnahme ist in einem Bericht zusammengefasst. Der Bericht kann hier eingesehen bzw. heruntergeladen werden …

FussballSportplaetzeGesamtredu27-06-2014

 


Stadtsportverband schlägt Bewegungszentrum im Bereich des neuen Kombibades vor

Bad Oeynhausen (WB). Mit dem Konzept für ein neues Kombi-Sportbad tut sich etwas im Bereich der Sielanlagen. Aus Sicht des Stadtsportverbands bietet ein möglicher Neubau auch die Gelegenheit, über die Aufwertung beispielsweise des Skater- und Rollschuhplatzes nachzudenken.

»Wir können uns durchaus vorstellen, dass hier ein weiteres Sportzentrum in der Stadt entsteht«, sagt Hans Milberg, Vorsitzender des Stadtsportverbands Bad Oeynhausen. Gerade der Bereich im Siel eigne sich dafür, die Interessen bestimmter Sportarten sowie Angebote für Breitensport zu verbinden.

Zunächst geht es um die Aufwertung der seit längerer Zeit brachliegenden Skater- und Rollschuhbahn. »Sie ist marode, der Boden ist löchrig«, sagt Hans Milberg. Deshalb habe der Verein Radsport- und Rollschuh-Club »Zur Höhe« (RRC) Lohe bereits einen Antrag für einen Ausbau gestellt. In diesem Zusammenhang müssten auch die jetzigen Basketball-Körbe, die mitten auf der Anlage stehen, versetzt werden.

Hier die Präsentation zum       Sportpark Siel 2

Warum der Rollschuhplatz für den RRC wichtig ist, verdeutlicht Rainer Müller-Held, stellvertretender Vorsitzender des Stadtsportverbands. »Der Verein braucht eine Turnierfläche in der Größe von 40 mal 25 Metern aus Beton«, sagt er. Die Platzverhältnisse im Siel böten dies, doch derzeit gebe es nur einen »kümmerlichen«, einfachen Asphalt.

Darüber hinaus sei die Nutzung der Randfläche angedacht, beispielsweise für den Bau einer Halfpipe (halbe Röhre) für Skater.

Aber nicht nur darauf wirft der Stadtsportverband seinen Blick: Im Bereich der Flutmulde könnte auch auf dem Reitplatz das Angebot für Beach-, Volley- und Fußball ausgebaut werden. Im Wald könnte zudem ein Trimm-dich-Pfad mit Bewegungsparcours entstehen. »Auch eine Finnbahn mit Rindenmulch können wir uns vorstellen«, sagt Hans Milberg. Zudem müssten auch die vorhandenen Rad- und Wanderwege erneuert werden.

Anhand dieser Vorschläge möchte der Stadtsportbund vor allem einen Austausch mit den politischen Gremien sowie den Bürgern anregen. Erste Kontakte diesbezüglich gebe es bereits mit Politik und Verwaltung. Nun müsse ein Gesamtkonzept erarbeitet werden. Das Sportzentrum könnte dann – im besten Fall – zusammen mit einem neuen Kombi-Sportbad im Zeitraum 2018/19 fertiggestellt werden.

Doch noch sind dies Gedankenspiele, und auch die Finanzierung muss sichergestellt werden. Hierbei denkt der Stadtsportbund an Fördermittel von Stadt und Land. Eine Einbindung des Sportzen­trums sei auch aufgrund der Nähe zur Mindener und Kanalstraße in das Integrierte Städtebauliche Entwicklungskonzept (ISEK) denkbar. »Ein Rückbau der Verkehrsader würde sich auch auf ein Sportzentrum sehr positiv auswirken«, sagt Rainer Müller-Held.


Kurstadt ist Arminia-Partner

Fußball: Mit Bad Oeynhausen schließt sich die 22. Partnerstadt dem „Wir sind Ostwestfalen“-Kollektiv an. Kontakt zu Vereinen in der Kurstadt soll intensiviert werden

Bielefeld/Bad Oeynhausen (nw). Einen für ihn „perfekten Abend“ erlebte Bad Oeynhausens Bürgermeister Achim Wilmsmeier am vergangenen Freitag als die Partnerschaft zwischen Bad Oeynhausen und dem Sportclub der Ostwestfalen verkündet wurde. Vor dem DSC-Spiel gegen Heidenheim wurde die Kooperation offiziell beschlossen und dann wurde unter Flutlicht und bester Stimmung ein Rückstand gegen den FCH in einen 2:1-Heimsieg gedreht.

 

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